Die letzten Tage war Markus im Blafjella-Skjaekerfjella-Nationalpark, dem drittgrößten Nationalpark Norwegens, unterwegs. Auch hier lagen wieder einige kleine Höfe. An seinem Ruhetag in Holden konnte er in solch einem kleinen Bergbauernhof, welcher bis in die 70er/80er Jahre bewohnt war, seinen Ruhetag verbringen. Während es draußen regnete, saß er in der "warmen Stub" und hat die Zeit mit Sockenflicken und norwegischer Literatur verbracht. Im Grenzgebiet zu Schweden war er mal wieder "ab vom Schuss". Doch seine wissenschaftlichen Bedürfnisse kamen nicht zu kurz. Er hat wohl ein Rätsel der Menschheit gelöst und stellt uns hiermit ein Rätsel:
Warum haben die Indianer früher, im Wilden Westen zur Telefonleitung auch "singender Draht" gesagt? Markus weiß es. Die Auflösung verrät er uns allerdings erst beim nächsten Mal :-)!
Auf jeden Fall diente ihm die Telefonleitung an einem Tag mit schlechter Sicht als gute Orientierungshilfe. Er konnte von Mast zu Mast wandern und so den Weg mit seiner Pulka durch den Schnee ziehen.
Nach dem Regentag hat es jetzt wieder Minusgrade und jede Menge Schnee. Dadurch, dass der Schnee mal kurz angetaut ist und nun wieder gefriert, hat er eine schöne harte Oberfläche, auf der man gut vorankommen kann.
Heute durfte Markus den Vorteil eines "Norge pa langs-Mannes" nutzen: Im Restaurant bekam er ein Gratis-Essen am tollen Buffet. So lässt es sich leben.
Einen Elch hat er immer noch nicht gesehen, obwohl immer wieder Spuren verraten, dass es Elche gibt. Die Rentiere laufen auch alle weg - aber vor Kurzem hat er wahrscheinlich einen Wolf gesehen. Die Spur wurde photographiert und muss nun noch überprüft werden.
Hello Markus!
AntwortenLöschenIve been looking at your blog and it looks like you`ve had a nice trip so far but I can guarantee that the best part is still to come!
I walked almost the same route last winter and the areas you have in front of you are wonderful!!
Enjoy each day because you will miss it next year=)
Best regardz
Torstein Eriksen